Die Termine für unsere diesjährigen Veranstaltungen stehen schon fest.

Unsere Veranstaltungen beginnen dieses Jahr im Mai mit WeinAmBerg, das Weinfest in unseren Weinbergen. Direkt im Juni folgt das Weinfest in der Altstadt von Lauda und weitere Events an denen wir teilnehmen. Im August steht anschließend unser alljähriges HofWeinFest auf dem Plan.

 

Schauen Sie am Besten in die Liste unserer Termine und notieren Sie sich Ihre Highlights für dieses Jahr. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Band beim Weinfest

Es ist uns eine große Freude, Weinfreunde zu unserem 18. HofWeinFest einladen zu können. Unsere Hausband, die 3 Franken mit dem Kontrabass werden an beiden Abenden für die passende musikalische Begleitung sorgen. Für alle, die sich auf die 3 Franken freuen hier eine kleine Einstimmung.

Passende Speisen zu unseren Weinen werden auch in diesem Jahr vom Schwarzen Bock aus Hasloch angeboten.

 

Für alle die sich ihren Sitzplatz reservieren möchten, hier der aktuelle Stand der freien Sitzplätze:

 

Freie Plätze Freitag, 04.08.2023

 

Freie Plätze Samstag, 05.08.2023

 

Deinen gewünschten Tisch kannst Du jederzeit per Mail unter: info@sack-wein.de oder telefonisch unter 09343/62210 reservieren.

Der Countdown läuft

Im Bereich des Weinbaues wird mit einigen Faustzahlen gearbeitet. Diese einprägsamen Zahlen beruhen auf Expertenwissen und sehr vielen Erfahrungswerten. Eine dieser Faustzahlen besagt, dass 100 Tagen nach der Blüte die Traubenlese beginnt. Da die Blüte z. B. bei unserem Zweigelt um den 15. Juni beendet war, kann mit einem Lesebeginn nach dem 24. September gerechnet werden. Wenn eine optimale Traubenqualität angestrebt wird, verschiebt sich jedoch der Termin in der Regel um 10 – 14 Tage nach hinten.

Trotz des fehlenden Regens stehen die meisten Anlagen sehr gut da und die Entwicklung der Trauben verläuft optimal. Auf Standorten mit geringer Bodenmächtigkeit und bei Neuanlagen macht sich die Trockenheit jedoch bemerkbar. Bei unseren Neuanlagen in Lauda und Königshofen haben wir daher den jungen Reben durch Tröpfchenbewässerung die Wasserversorgung sicher gestellt.

 

Die Rebblüte ist beendet

Temperaturen über 19 o C haben die Blüte begünstigt. Innerhalb weniger Tage war die Blüte beendet und Verrieselungsschäden sind ausgeblieben.

Auch wenn während der Blüte viele Bienen und andere Insekten auf den blühenden Gescheinen beim Sammeln von Pollen zu sehen waren, sind die Reben nicht auf die Hilfe von Bestäubern angewiesen. Die Rebe ist ein Selbstbefruchter. Beim Abwerfen der Käppchen reißen die Staubbeutel auf und setzen eine Pollenstaubwolke frei, die die gesamte Blüte umgibt, was die Befruchtung der Narbe zur Folge hat.

 

Kurz vor der Rebblüte

In den älteren Rebanlagen verläuft das Wachstum der Reben weiterhin sehr gut. Bei allen Rebsorten sind die Gescheine sind voll entwickelt und die Einzelblüten spreizen sich. Wir stehen kurz vor der Rebblüte.

Für die weitere günstige Entwicklung der Reben ist ein ergiebiger Landregen dringend notwendig. In den älteren Anlagen und auf tiefgründigen Standorten hat sich die anhaltende Trockenheit noch nicht bemerkbar gemacht, aber in jungen Anlagen und bei Neupflanzungen macht sich der fehlende Regen mittlerweile bemerkbar. Wo bleibt der Regen?

Bei einem Spaziergang im Altenberg finden sich viele blühende Pflanzen, aktuell stehen  Heckenrosen (Hagebutten) in voller Blüte. Auch an unseren Rebparzellen tut sich etwas. An Rebreihen bringen wir bei jedem Sortenwechsel Hinweisschilder mit Sortennamen an, so dass der Wanderer sehen kann, wo sein Lieblingswein wächst.

 

Wachstum der Gescheine

Das Wachstum der Reben verläuft weiterhin sehr gut. Bei allen Rebsorten sind die Gescheine mittlerweile sehr gut sichtbar. Nach der BCH-Skala für befinden sich die meisten Gescheine im Entwicklungsstadium 55 d. h.,  die Gescheine werden größer aber die Einzelblüten sind noch dicht gedrängt.

Für die weitere günstige Entwicklung der Reben ist jedoch ein ergiebiger Landregen notwendig. Der letzte nennenswerte Niederschlag war am 11. Mai mit 8,0 l. Die gesamte Regenmenge im Mai liegt mit 28.0 l deutlich unter dem langjährigen Mittel von 72,3 l.

Durch die anhaltende Trockenheit haben wir in den letzten Tagen den Bewuchs in den Rebgassen gemulcht um die Wasserkonkurrenz für die Reben zu Minimieren. In einer Parzelle haben wir jedoch die Einsaat niedergewalzt. Durch das Walzen wird das Wachstum der Begrünungspflanzen reduziert und es bleibt eine Bodenbedeckung erhalten, womit die Wasserverdunstung reduzieren soll. Wenn sich der Versuch bewährt, werden wir diese Art der Bodenbewirtschaftung auf weitere Flächen ausdehnen.

Neben dem Mulchen der Begrünung haben wir in den letzten Tagen viel Zeit damit verbracht, unsere Reben auszubrechen. Bei dieser Arbeit werden neben den Frostruten auch überschüssige Triebe wie z. B. Stock- und Doppeltriebe entfernt. Diese Arbeit entlastet den Rebstocks, sorgt für eine luftigere Laubwand und ist ein Baustein im integriertem Pflanzenschutz.

 

 

Entschleunigende Rebenentwicklung

Die Sonne hatte sich in dieser Woche öfters hinter Wolken versteckt und in Kombination mit niedrigen Temperatur war das Wachstum unsere Reben etwas verlangsamt. Diese geringfügige Verzögerung hatte für uns den Vorteil, dass der Zeitdruck bei den anfallenden Arbeiten wie dem Ausschneiden der Frostruten und der Entfernung überschüssiger Triebe etwas reduziert wurde.

Ein andere Effekt, der gemäßigten Temperaturen war, dass das Blüten Meer der Wiesen- und Weinbergpflanzen länger anhielt.  So befindet sich der blaue Lein, die Lichtnelke und der Mohn in voller Blüte, ebenso wie die beiden Orchideen: das Helmknabenkraut und die Bockriemenzunge.

 

Wein am Berg am 18. Mai 2023

Unter optimalen Wetterbedingen besuchten zahlreiche Weinfreunde unser Weinfest in den Rebflächen des Altenberg. Unser neuer Standort bot den Gästen einen weiten Blick über Lauda in das Taubertal, welcher begeistert und dazu einlädt die Schönheit der Natur auf sich wirken lassen. Ergänzt wurde die lockere Atmosphäre durch naturkundliche Führungen von Michael Salomon (NaBu) sowie Karlheinz Sack, welche Wissenswertes zu Flora, Fauna und Weinbau am Altenberg vermittelten. Abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein dem Anlass angepassten Wein- und Essensangebot.

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Zügige Entwicklung der Knospen

Der günstige Temperaturverlauf in der letzten Woche hat die Entwicklung der Knospen begünstigt. Das Entwicklungsstadium 0 befindet sich in der Endphase und die grüne Triebspitze, die sich aus der Knospe entwickelt, ist mittlerweile gut sichtbar. In zwei Nächten hatten wir mit – 1,5 Grad leichten Frost. Eine niedrige Luftfeuchte, hat zum Glück verhindert, dass an den jungen Trieben ein Schaden entsteht. Wir hoffen, dass auch in den nächsten Tagen der Frostkelch an uns vorüber geht.  

Neben der Knospenentwicklung an den Reben besteht in den Rebflächen ein emsiges Treiben. Neben Mulchen des Bodenbewuchses sind wir dabei eine Fläche zur Neuanpflanzung 2025 vorzubereiten. Mit dem Schreitbagger wird der Boden gelockert und die Fläche so vorbereitet, dass diese in Zukunft mit einem Weinbauschlepper bearbeitet werden kann.

Wie sich der Vegetationsstand in den nächsten Tagen und Wochen verändert könnt Ihr auf unserer Facebook Seite und unserer Homepage verfolgen.

Der Austrieb bei den Reben hat einen Gang zugelegt

Bei der einen oder anderen Sorte ist vom Austrieb noch nicht viel zu sehen, aber bei den meisten Sorten hat sich in der vergangenen Woche sehr viel getan. Die frühlingshaften Temperaturen haben die Entwicklung der Knospen gepuscht und ein Großteil der Augen befindet sich im Bereich der morphologischen Entwicklungsstadien: Beginn des Knospenaufbruchs und Knospenaufbruch. Der Knospenaufbruch ist dadurch gekennzeichnet, dass die grüne Triebspitze, die sich aus der Knospe entwickelt gut sichtbar ist.

Der fortgeschrittene Austrieb lässt uns Winzer in den nächsten Tagen auch etwas häufiger auf die Wetterprognosen schauen. Mit dem Austrieb wächst leider die Gefahr, dass mit einem Kälteeinbruch und Temperaturen deutlich unter 0 o C, die Hoffnung auf eine gute Ernte in einem frühen Stadium schlagartig beendet wird.

Wie sich der Vegetationsstand in den nächsten Tagen und Wochen verändert könnt Ihr auf unserer Facebook Seite und unserer Homepage verfolgen.