




Nach einem ersten Übeblick variiert der sichtbare Schaden an jungen Trieben, je nach Parzelle und Rebsorte, sehr stark. Zum Teil gibt es auch innerhalb einer Parzelle deutliche Unterschiede bei den Schädigungen. Wie Augen, die sich zum Zeitpunkt des Frostes im Stadium der Wolle befunden haben und Augen bei denen die Knospenschuppen noch nicht aufgesprungen waren, den massiven Kaltlufteinbruch in Verbindung mit Strahlungsfrost überstanden haben können wir voraussichtlich erst Ende Mai genauer beurteilen.
Die Vegetation in den Weinbergen hat sich nach den ergiebigen Niederschlägen Anfang Mai und den zum teil sommerlichen Temperaturen der letzten Tage sehr gut entwickelt. Bei den Augen in der Wolle sind größere Schäden erkennbar. Viele Augen sind komplett erfroren, stellenweise bringen Beiaugen grüne Triebe, jedoch nicht an allen Sorten mit einem Gescheinsansatz und ab und zu zeigen sich intakte Triebe mit einem guten Gescheinsansatz. Knospen die zum Zeitpunkt des Frostes noch nicht aufgebrochen waren, wie beim Schwarzriesling, zeigen einen normalen Austrieb.
Geringe Schäden durch Spätfrost gibt ist in den Anlagen in denen eine Frostrute vorhanden war und diese in der Zwischenzeit niedergebunden wurd.
Weingut Johann August Sack
Bahnhofstraße 30
97922 Lauda-Königshofen
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